Heute haben wir einmal so richtig ausgeschlafen und sind erst um 09:30 Uhr aufgebrochen.
Unser erster Weg führte uns zum Monkey Forest, wo wir um 10:00 Uhr – noch vor dem großen Touristenansturm – ankommen. Im Monkey Forest sehen wir, wie geschickt die Affen dabei sind, einen Reißverschluss zu öffnen und den Inhalt von Taschen zu entleeren. Obwohl an den zentralen Stellen immer wieder Wärter stehen und aufpassen, gelingt es den Affen immer wieder den einen oder anderen Besucher auszutricksen. Die Wärter schießen in solchen Fällen mit Steinschleudern auf die Affen, die dann das Weite suchen.
Nach dem Monkey Forest geht es zur offiziellen Tourist Information um Tickets für eine Legong-Aufführung zu kaufen. Gleich gegenüber – auf der anderen Straßenseite – ist der Markt von Ubud. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt; sowohl für die Einheimischen als auch für die Touristen.
Ale nächstes steht der Besuch des Sultanspalasts auf dem Programm. Dort ist sogar freier Eintritt und wir sehen, dass auch dort heute Abend eine Legong-Aufführung wäre.
Nach dem Besuch des Sultanspalast geht es wieder zurück ins Hotel, wo wir den Pool ganz für uns alleine haben.
Um 18:30 Uhr brechen wir auf, um gute Plätze für den Legong zu ergattern. Doch als wir dort ankommen, wo die Legong-Aufführung stattfinden sollte, ist dort nur eine große Baugrube. Wir versuchen uns durchzufragen und erfahren schließlich, dass dort zur Zeit keine Vorführungen stattfinden.
Daraufhin marschieren wir auf schnellstem Weg zur Touristen Information und verlangen unser Geld zurück. Wir schaffen es gerade noch stattdessen Tickets für die Aufführung im Sultanspalast zu erwerben. Natürlich bekommen wir so knapp vor Beginn der Vorführung keine Sitzplätze mehr. Aber die erhöhte Aussicht von unserem Stehplatz unter einem Baum ist wahrscheinlich ohnehin viel besser.
Wenn auch die Musik ähnlich monoton ist, wie der bei der Ballett-Vorführung in Yogyakarta, so ist doch der Tanz selbst sehr beeindruckend. Diese Vorführung sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.
