Fahrt nach Amed

Für die Fahrt nach Amed hat uns Putu einen neuen Fahrer geschickt, der leider sehr schlecht Englisch spricht. Dementsprechend schwierig gestaltete sich die Unterhaltung mit ihm.

Er fragt uns auch wieder, ob wir eine Holzschnitzerei besichtigen wollen. Bisher hatten wir das immer abgelehnt, aber da wir heute Zeit haben, willigen wir ein. Da wir vermuten, dass Putu vermutlich eine Provision erhält, wenn wir dort etwas erwerben, stellen wir aber auch klar, dass wir dort nichts kaufen werden. Die hergestellten Werke sind wirklich toll (wie die Bilder zeigen), aber auch sehr teuer und gleich in US-Dollar angeschrieben.

Danach geht es weiter in Richtung Amed und so gegen 14:00 Uhr treffen wir dort ein.

Untergebracht sind wir in der neuen Unterkunft von Oliver Radosav. April – die Schwester von Olivers Lebensgefährtin – zeigt uns unser Zimmer.

Bei Olivers Tauchschule No Fear Diving haben wir auch unseren Tauchkurs gebucht. Die Prüfung für den theoretischen Teil haben wir bereits zuhause online abgelegt. Den praktischen Teil werden wir vor Ort lernen. Jonas – unser Tauchlehrer – erklärt uns wie der Tauchkurs ungefähr ablaufen wird und sagt uns, wann wir morgen starten werden.

Da vor dem Abendessen noch etwas Zeit bleibt, nutzen wir diese um noch ein wenig Schnorcheln zu gehen. Es gibt hier zwar viel weniger Korallen als z.B. in Französisch Polynesien, aber ich sehe hier zum ersten Mal einen Rotfeuerfisch in freier Natur (leider habe ich meine Kamera nicht mit).

Das Abendessen nehmen wir – auf Empfehlung von Oliver – im Warung Enak ein. Dieser Warung ist sehr zu empfehlen und bietet als Alternative zum überall erhältlichen Bintang Bier auch das Prost Beer, das mir eindeutig viel besser schmeckt (aber halt nicht überall erhältlich ist).