Unser heutiges Ziel ist die Nachbarinsel Nusa Penida, die um einiges größer ist, als Nusa Lembongan. Allerdings ist sie bei Weitem noch nicht so touristisch erschlossen.
Pünktlich um 08:00 Uhr holt uns ein Auto und bringt uns – gemeinsam mit einigen anderen Touristen – zum Mangrove Point. Hier steigen wir auf 2 Boote um, mit denen wir zunächst durch einen Mangrovenwald fahren und danach zur Insel Nusa Penida übersetzen.
Unser erster Stopp auf unserer Besichtigungstour sind die beiden Aussichtspunkte Angel’s Billabong und Broken Beach. Die Straße dorthin ist in einem fürchterlichen Zustand. Aber wie sich später herausstellt, ist das der Standard auf Nusa Penida. Geheimtipps sind die beiden Punkte schon lange nicht mehr. Die Touristen werden zu Hunderten dorthin gekarrt. Wobei wir noch Glück haben, dass wir sehr bald dran sind und es unser erster Stopp ist. Als wir nämlich weiterfahren, kommen noch viel mehr Touristen an.
Danach geht es zum Kelingking Point. Würde dort der Andrang nicht so groß sein, hätte man sicher einen tollen Ausblick auf diese traumhaft schöne Bucht. Ich hätte gerne einen Blick auf den schmalen Pfad geworfen, der zur Bucht hinunterführt. Aber es war unmöglich bis dorthin durchzukommen, ohne dabei jemand über die Klippen zu stoßen.
Nach dem Mittagessen geht es auch heute wieder zur Crystal Bay; allerdings an den Strand. Darauf waren wir jetzt nicht vorbereitet. Darum haben wir auch keine Badesachen mit. Stattdessen setzen wir uns zunächst an die Strandbar, bestellen uns ein Bier und beobachten ein bisschen die Menschen.
