Nusa Lembongan (Teil 1)

Für die letzten beiden Urlaubstage haben wir für 70.000 Rupiah einen Motorroller gemietet.

Gegen 09:00 Uhr fahren wir zunächst zum Mangrove Point. Leider ist noch Ebbe. Das freundliche Personal vom Warung erklärt uns, dass das Wasser so gegen 10:00 Uhr tief genug für’s Schnorcheln sei. Darum bestellen wir in uns etwas zu trinken und verbringen die Zeit damit, Leute zu beobachten.

Um 10:00 Uhr schnappen wir dann unser Schnorchel-Equipment und die Kameras. Die Badetücher, die Badetasche und den Mopedschlüssel können wir bis zu unserer Rückkehr in einen Spint einsperren. Wir müssen noch ein ganzes Stück durch das seichte Wasser waten, bis wir zu einer Stelle kommen, an der das Wasser tief genug zum Schnorcheln ist.

Die Wellen machen das Scharfstellen unter Wasser nicht ganz einfach. Aber mir gelingen trotzdem ein paar ganz gute Schnappschüsse.

Am Nachmittag geht es dann als erstes zum Mahagiri Resort. Dort gibt es einen wunderbaren Strand mit total weißem Sand.

Entlang des Mangrovenwaldes fahren wir in den Süden der Insel. Von dort geht es über die gelbe Brücke zur Nachbarinsel Nusa Ceningan.

Unser erster Stopp auf Nusa Ceningan ist der Aurora Beach. Hier trinken wir ein Bier und genießen den Blick auf’s Meer und die einsetzende Ebbe.

Danach wollen wir eigentlich den Secret Point Beach besuchen. Den können wir aber leider nicht finden. Stattdessen kommen wir zur Blue Lagoon. Dort kann man zwar aufgrund der Strömung und der hohen Wellen nicht schwimmen; aber der Ausblick auf die Bucht ist einfach einzigartig.

Zum Schluss wollen wir noch zu den Ceningan Cliffs; aber die Straße wird immer schlechter.

Doch plötzlich steht da im absoluten Nirgendwo eine Bar mit einem Infinity Pool. Wir entscheiden uns hier einen Stopp einzulegen, einen kleinen Snack zu essen und die Cocktails zu probieren. Bevor es wieder zurückgeht, nutzt Maria – meine Frau – noch den Pool, um sich ein wenig abzukühlen.